Das Thema Göttinnen symbolisiert den Kampf des Feminismus gegen das Patriarchat und die Verherrlichung von Männern zu Göttern. Die gemalten Göttinnen sind antike Vorbilder des Feminismus, mächtige Göttinnen des Altertums, die die Oberhäupter von Staaten und Weltgebieten waren und deren Göttlichkeit höher steht, als die männlicher Halbgötter oder ihrer falschen Propheten. Sie waren die mächtigste Frau im Land, mit Reichtum und Talent gesegnet, bewaffnet und kriegerisch. Sie strecken dem Patriarchat ihre Pfeile und Speere entgegen und haben die stärksten Raubtiere gezähmt. Sie sind die weibliche Stärke und Macht und nicht ihre Unterwerfung unter das Patriarchat, sondern die kriegerische Antwort auf die Bevormundung und Bevorzugung der Männer des christlich- islamischen Patriarchats. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen. Die Mächtige Artemis ist Jungfrau, der Mann, der ihr zu Nahe kommt hat ihre Pfeile nicht überlebt. Sie ernährt sich und viele andere durch ihre eigene Jagd und ist vom Mann unabhängig. Sie hatte einstmals den größten Tempel der Welt und wird als Diana der Römerinnen weltweit auch als Mondgöttin verehrt. Heute widmen ihr die Amerikaner erneut die größte Weltraumrakete der Welt und so bleibt die Tochter einer Titanin und Zeus die Göttin der Superlative.
Athena steht für die List, die Weisheit, den Krieg und die Demokratie und ist die Schirmherrin unserer Kultur, die auf griechischer Weisheit beruht. Auch sie hat den Schild gegen alle feindlichen Kräfte gehoben und bestraft die Verräterin Medusa, die glaubte, ihre Haare würden sie zu etwas Besserem machen, mit dem Schlangenhaupt.